I.2. Etappe: Rheinfelden - Radolfzell 147 km / 918 hm
Schön idyllischer Radweg direkt am Hochrhein entlang nach Bad Säckingen. Dort falsche Radwegeschilder, die in die Schweiz führen. Wie Rheinfelden gibt es auch Laufenburg doppelt: |
Das Schweizer Atomkraftwerk Leibstadt gegenüber Waldshut Hier musste man einige unangenehme km auf der B 34 radeln. |
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Mittagsrast direkt am Hochrhein hinter Waldshut. Zwischen Waldshut und Schaffhausen (CH) wechselt man ständig die Staaten. Man weiß z.T. nicht mehr, ob man gerade in D oder in CH ist. Recht hügeliges Profil. |
Die Idylle nimmt keine Ende. Diessenhofen (CH), dann die "Rhybadi" in Gailingen, die wirklich "zum Bade ladet". Ich will aber unbedingt noch den Bodensee erreichen und muss deswegen bei immer größerer Hitze weiter. 4.500 km später sollte ich dann auf der 47. Etappe den Niederhein in voller Breite erleben. |
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Überall am Bodenseee begegnet man den skurillen Großplastiken von Peter Lenk wie hier in der "Dix-Kurve" in Gaienhofen. Da ich die Strecke am Untersee entlang ab Stein am Rhein gut kenne, mied ich den teilweise recht steilen Radweg und blieb auf der wenig befahrenen Straße. So spart man viele Höhenmeter. Als Kenner des Untersees (meine zweite Heimat) musste ich nicht das Otto-Dix-Haus und das Hesse-Haus in Hemmenhofen bzw. Gaienhofen besuchen. Jedem Fremden seien diese Orte aber unbedingt empfohlen. |
Am Ziel an "meinem Bodensee" (Kindheit in Singen). Wohlverdientes Felchenessen im Strandcafé Mettnau/Radolfzell. Dazu gab es einen köstlichen Weißburgunder vom Engelhof/Hohentengen, Deutschlands südlichstem Weingut, das ich am Nachmittag passsiert hatte. Edle Übernachtungsempfehlung: künstlerisches Gasthaus Möggingen (seit Ende 2013 mit neuen Besitzern unter dem Namen "Mögginger Adler") Rheinfelden - Radolfzell Da ich zu spät gestartet war (10:30), wurde die Etappe fast zu lang. Unerwartete Höhenmeter auf einer als flach vermuteten Fluss-See-Etappe.
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© 2013-2022 Michael Seeger, update 26.09.2022